Mittelschule Frankenwald ist fit für die digitale Zukunft

Naila. Naila investiert, um seine Schulen fit für die digitale Zukunft zu machen

21 Schüler- und ein Lehrer-PC sind in der Mittelschule Frankenwald offiziell in Betrieb genommen worden. Der Computerraum im Erdgeschoss erhielt diese neue Ausstattung. Mit Beginn des Schuljahres 2024/25 soll auch der zweite Computerraum auf den neuesten Stand der Technik sein.  1. Bürgermeister Frank Stumpf erinnert an den Beschluss des Hauptverwaltungsausschuss und die Auftragsvergabe an die Münchberger Firma bayte Computertechnik GmbH in Höhe von 17.243 Euro. „Die Kosten gehen vollumfänglich zu Lasten des städtischen Haushaltes“, betont der Bürgermeister und dankte zugleich Systemadministratorin der Stadt Naila, Bianca Tempel und Systemadministrator der Mittelschule Matthias Niebler fürs Engagement verbunden mit Einbringen von viel zeitlichen Aufwand, sodass keine weitere Kosten anfielen. Schulleiterin Ulrike Rosenberg berichtet, dass in 15 Klassen Informatikunterricht gelehrt werde, da in den zurückliegenden Jahren schrittweise Informatik zum Pflichtfach wurde. Zudem die Acht- und Neuntklässler in Wirtschaft die Computer nutzen wie auch die Achtklässler im Wahlfach Technik für das CAD-Zeichnen. „Bei den Wirtschaftsklassen größer 21 Schülerinnen und Schüler werden diese auf die zwei Computerräume aufgeteilt bedingt durch die Platzvorgabe, erklärt die Schulleiterin. Lehrer Matthias Niebler betont, dass die Computerräume vormittags wie auch nachmittags gut ausgelastet, eigentlich ständig belegt seien. „Bei den Schülerinnen und Schüler kommen insbesondere die praktischen Fächer gut an, da sie hier sie ihre Stärken zeigen können und zugleich Erfolgserlebnisse haben“, erläutert Niebler und die Schulleiterin ergänzt, dass in diesen Fächern das zu Lernende für die Schülerschaft greifbar sei. Es wird von Rechercheaufträgen beispielsweise zur Planung einer Klassenfahrt berichtet, darin inbegriffen das Erstellen eines Freizeitprogrammes einhergehend mit der Kalkulation der Kosten für Fahrt und Programm. „Auch PowerPoint-Präsentationen werden eingefordert wie auch das Schreiben von Bewerbungsunterlagen nach DIN-Regeln.“ Unterm Strich steht nun eine gute Ausstattung für die digitalen Anforderungen einer Schule. „Es ist ja nicht die erste Investition“, betont Stumpf und erinnert an das Verlegen von Glasfaserkabel ins Schulhaus. „Hier ist auch eine Verbindung zur Grundschule gelegt worden, um Doppelkosten wie beispielsweise für Server zu sparen“, erläutert 1. Bürgermeister Stumpf. Auch erinnert er an die Ausstattung der Mittelschule und Grundschule mit neuer Netzwerktechnik im Rahmen des Förderprogramms „Digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ (dBIR) im vergangenen Jahr. „Neben dem Ausbau der Netzwerktechnik an beiden Schulen sind Notebooks, Beamer, Monitore und Dokumentenkameras beschafft worden“, erinnerte der Bürgermeister und nannte als Gesamtsumme 261.057 Euro. „Zehn Prozent der Kosten waren aus Eigenmitteln zu bestreiten.“ Nun die neuen Gerätschaften in den Computerraum und im folgenden Jahr dann für den zweiten Computerraum. „Wir machen unsere Schule fit für die digitale Zukunft“, betont 1. Bürgermeister Frank Stumpf, wissend dass diese Gebiet wie kaum ein anderes dem ständigen Wandel unterliegt.

BU: Unser Bild zeigt im neu ausgestatteten Computerraum einige Neuntklässler und (von links) Schulleiterin Ulrike Rosenberg, Systemadministratorin der Stadt Naila Bianca Tempel, Systemadministrator der Mittelschule Matthias Niebler und 1. Bürgermeister Frank Stumpf.

Foto: Stadt Naila
Quelle: Stadt Naila