19. August 2024 / Selbitz informiert...

Gestaltungsfibel fertig!

Architekturbüro Schöttner übergibt der Lenkungsgruppe SSN+ die Gestaltungsfibel.

Selbitz. Architekturbüro Schöttner übergibt der Lenkungsgruppe SSN+ die Gestaltungsfibel. Damit haben die drei Städte Selbitz, Schwarzenbach a.Wald und Naila einen Leitfaden für die qualitative Sanierung von Immobilien. 

Mit dem Interkommunalen Förderprogramm in Selbitz und Naila sowie dem Fassadenprogramm in Schwarzenbach a.Wald fördern die drei Städte die Sanierung von Gebäuden in den Stadtkernen. Sanierungswillige erhalten in diesem Rahmen eine Sanierungsberatung durch einen Architekten, der Tipps und Hinweise für eine sinnvolle und attraktive Gestaltung des Gebäudes liefert. Mit der interkommunalen Gestaltungsfibel wurde das Beratungsangebot für Immobilienbesitzer erweitert. Architekt Kersten Schöttner aus Wallenfels hat mit Mitarbeiter Roman Setschnoj diese Gestaltungsfibel erarbeitet. Die Broschüre wurde an die Bürgermeister der drei Städte übergeben. 

Um die Qualität von Gebäuden zu verbessern und das Stadtbild aufzuwerten liefert die Gestaltungsfibel eine gestalterische Orientierung bei Sanierungen. Insbesondere, wenn eine Förderung über die Stadt gewünscht ist, müssen die Empfehlungen aus der Broschüre beachtet werden. Abgesehen davon kann sich jeder von der Gestaltungsfibel inspirieren lassen. Mit positiven Beispielen und vielen Bildern wird gezeigt, wie Gebäude gestaltet sein können, um ein attraktives und ortstypisches Aussehen zu haben. Diese betreffen die Gestaltung von Dächern und Fassaden, Eigenschaften von Fenstern und Türen und auch das Aussehen von Vorgärten und Hofräumen. Mit ein bisschen Ortskenntnis kann man sich die positiven Beispiele vor Ort in den drei Städten anschauen. Negative Beispiele zeigen, was nicht gewünscht ist, unattraktiv erscheint und deswegen keine Aussicht auf Förderung durch eines der Förderprogramme der drei Städte hat. Zu eng sind die Vorgaben aber auch nicht gehalten. Für jedes Gebäude gibt es bezogen auf seine Beschaffenheit, Lage und umliegende Bebauung durchaus einen individuellen Handlungsspielraum. Auch moderne Elemente können Gebäude aufwerten und sich in die historische Bausubstanz einfügen. So sind auch Photovoltaikanlagen auf dem Dach möglich. 

Förderprogramme der drei Städte unterstützen bei Sanierungen in den Stadtkernen, etwa bei der Fassadensanierung. Ein Zuschuss von bis zu 22.500€ ist möglich. Genauere Informationen können bei der Stadtverwaltung oder beim Stadtumbaumanagement (ssnplus@planwerk.de , 0151-65152965) erfragt werden. Schauen Sie gerne auch mal auf unserer Homepage vorbei: www.ssn-plus.de

Die Gestaltungsfibel liegt in den Rathäusern in Selbitz, Schwarzenbach a.Wald und Naila aus. Eine digitale Version wird auch auf den Internetseiten der Städte sowie der Zukunftsallianz SSN+ zu finden sein.

Foto: Stadt Selbitz; Übergabe der Gestaltungsfibel. Von Links: Roman Setschnoj (Architekturbüro Schöttner), 1. Bürgermeister Reiner Feulner (Schwarzenbach a.Wald), 1. Bürgermeister Stefan Busch (Selbitz), 1. Bürgermeister Frank Stumpf (Naila), Kersten Schöttner (Architekturbüro Schöttner)
Quelle: Stadt Selbitz

Neueste Artikel

„Das geheime Leben der Bilche“
Bad Steben informiert...

Ausstellung im Klenzebau im Kurpark Bad Steben vom 09. bis 26. September, täglich 7 bis 18 Uhr

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Fahrbahnsanierung Frankenwaldstraße
Selbitz informiert...

Der überörtliche Verkehr wird über Marlesreuth – St 2158 – B 173 – St 2195 umgeleitet.

weiterlesen...
Einladung zum Seniorennachmittag am Wiesenfestdienstag
Selbitz informiert...

Der „Selbitztaler“ sorgt mit seiner Musik für einen schwungvollen Nachmittag!

weiterlesen...