10. Dezember 2023 / Hof informiert...

Feierliche Eröffnung des Oberen Torplatzes

Einweihung Oberer Torplatz

Hof. Am Nikolaustag ist der neu gestaltete Obere Torplatz feierlich eröffnet und vom Hofer Dekan Andreas Müller mit einem Gebet bedacht worden. Zum ersten Mal bei solch einer Gelegenheit waren drei Hofer Religionsgemeinschaften mit dabei: Vertreter der evangelischen Kirche, der Israelitischen Kultusgemeinde und der alevitischen Gemeinde. Neben ansässigen Geschäftsleuten, Eigentümern und Anwohnern waren zahlreiche Lokalpolitikerinnen und -politiker und leitende Beamte aus Stadtplanung, Tiefbau und Bauhof gekommen, um an der Feierstunde teilzunehmen. Musiker Slawek Dudar umrahmte die Einweihung auf seinem Saxophon. 

Oberbürgermeisterin Eva Döhla: „Der Platz verbindet jetzt ganz hervorragend eine einladende Atmosphäre mit nützlichen Funktionen. Er wird sein eigentliches Potenzial in voller Blüte in der Zukunft zeigen. Ich freue mich, dass die Investitionen mit allen Parteien gemeinsam beschlossen wurden und dass wir alle hinter der Entscheidung zur Umgestaltung des Oberen Torplatzes stehen.“ 

Dekan Andreas Müller schlug einen Bogen zum frühen Christentum: „Als Christen sind wir Experten für Plätze. Es waren die Plätze, an denen sich das Christentum zu Hause gefühlt hat und die Botschaften verfangen haben. Plätze sind wichtig, damit die Menschen zusammenkommen können. Es ist gut, dass sich die Stadt aufgemacht hat, Plätze der Begegnung zu schaffen.“

Den ausführenden Architekten von „adlerolesch“ ging es darum, einen Freiraum zu gestalten, der die Altstadt mit der Ludwigstraße verknüpft. Ein Fokus dabei liegt auf der langfristigen und möglichst vielseitigen Nutzung des Platzes. Auf diesen ersten Bauabschnitt folgt ein zweiter am Kugelbrunnen zur Poststraße hin. Ein weiterer ist schließlich in Richtung Finck-Gebäude vorgesehen. Der neue Obere Torplatz umfasst neue Bodenbeläge, einen Trinkwasserbrunnen, eine großzügige Treppenanlage, Stadtbäume, mehrere Spielgeräte sowie eine multifunktionale Einhausung mit öffentlicher WC-Anlage – natürlich barrierefrei. Dabei entstehen zwei Teilbereiche bzw. „Trittsteine“: „Bühne“ und „Spiel“. Die Bäume sind zusammen mit der Stadt Hof für die klimatischen Gegebenheiten vor Ort ausgewählt worden: Es handelt sich um Japanische Schnurbäume und Rot-Eschen.

Zwischen den Bäumen und dem Trittstein „Spiel“ befindet sich eine größere offene Platzfläche, die Raum bietet für saisonale Festivitäten und Märkte. Auf dem Trittstein „Spiel“ laden ein Trampolin, eine Wippe, ein kleines Karussell, ein Spielplatztelefon, ein Memory-Spiel sowie das Spiel „Vier in einer Reihe“ zum Spielen und Verweilen ein. Den Rücken des Trittsteins „Spiel“ bildet eine multifunktionale Einhausung mit einem selbstreinigenden Container, in dem das barrierefreie öffentliche WC Platz findet – eine entscheidende Verbesserung zur bestehenden Toilettenanlage am Rähmberg. Und während die Erwachsenen noch klugen Reden lauschten, in denen alle Neuerungen erklärt wurden, hatten die ersten Kinder schon ihren neuen Platz in Beschlag genommen: Ausgelassen tobten sie auf Trampolin und Wippe.

Foto: Stadt Hof
Quelle: Stadt Hof

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